Schlangen gehören zu den Tieren, vor denen der Mensch am meisten Respekt und auch Angst hat – und das teilweise zurecht. Während in Europa viele Schlangen vielleicht etwas eklig aber zumeist harmlos sind, leben in Afrika ganz besonders giftige Exemplare. Zu den giftigsten Schlangen Afrikas zählt die Schwarze Mamba. Wenn die Tiere sich bedrängt fühlen, werden sie sehr aggressiv. Das Gift der Schwarzen Mamba kann einen Menschen nach nur 15 Minuten töten, sofern keine Behandlung durch ein Gegengift erfolgt.
Gift der Kapkobra lässt die Atmung aussetzen
Ebenfalls besonders wirksam ist das Gift der Kapkobra. Bei einem Biss lässt das Gift der Kobra die Atmung dauerhaft aussetzen. Der Biss einer Puffotter hingegen lässt das Gewebe rund um die Einbissstelle absterben. Im schlimmsten Fall müssen dann etwa die Beine oder Arme eines Menschen amputiert werden. Nicht zu spaßen ist auch mit der Gabunviper. Das zum Glück nicht allzu aggressive Reptil besitzt unter den giftigsten Schlangen Afrikas die längsten Zähne. Auch sie ist in der Lage, einen Menschen zu töten, obgleich das Gift nicht allzu stark ist.
Das Gift der Boomslang braucht Stunden, um zu wirken
Die Uräusschlange, auch bekannt als Ägyptische Kobra, hat ein stärkeres Sekret vorzuweisen und kann mit ihrem neurotoxischen Gift den Tod bringen. Sie hält sich oft in der Nähe von Dörfern auf, um dort Ratten und Hühner zu jagen. Die Nähe zu den Menschen macht sie besonders gefährlich. Nicht zuletzt zählt die sogenannte Boomslang zu den giftigsten Schlangen Afrikas. Das Gift wird vom menschlichen Körper nach einem Biss nicht sofort wahrgenommen, und es können viele Stunden vergehen, bis es zu Auswirkungen kommt, die dann jedoch umso tödlicher sind.
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