Die noch recht unbekannte Rasse entstand 1990 durch eine in Jerusalem lebende, deutsche Künstlerin. Es gibt im deutschsprachigen Raum nur eine Handvoll Züchter, die sich auf die Kanaani-Katze spezialisiert haben. Freunde der Kanaani erfreuen sich vor allem an ihrem lebendigen und liebenswerten Charakter.
Kanaani-Katze: Lebendiges und aktives Wesen
Springen, Klettern, Rennen – die Kanaani-Katze ist äußerst aktiv und hat einen ausgeprägten Bewegungsdrang, der zum großen Teil ihrem neugierigen Wesen entspringt. Gleichzeitig weiß sie auch die Ruhe und Nähe zum Menschen zu schätzen und gilt als verschmust. Hat sich eine Kanaani einmal auf ihren Besitzer eingeschossen, zeigt sie immer wieder ihre anhängliche Seite. Dabei bleibt sie zwar selten länger als ein paar Minuten auf Kuschelkurs, holt sich ihre Streicheleinheiten aber regelmäßig und mit gewisser Inbrunst ab.
Aufgeschlossener und verspielter Charakter
Grundsätzlich ist die selbstbewusste Rasse aufgeschlossen und verspielt, möchte immer Neues entdecken und ist darüber hinaus besonders lernwillig. Sie eignet sich gut für den Familienalltag und freut sich über Spiel, Spaß und Spannung.
Eine Kanaani-Katze fühlt sich besonders wohl, wenn sie in der Wohnung ausreichend Platz zum Toben hat. Ideal ist neben einer großen Wohnung auch ein gesicherter Garten. Der Erkundungsdrang der wilden Kanaani führt sie regelmäßig hoch hinaus auf Kletterbäume, Schränke, Fensterbänke und Co., sodass Sie die Kletterexpertin oftmals nur mit einem Blick nach oben finden werden. Wer eine Kanaani zuhause hat, wird diese womöglich auch immer wieder auf den eigenen Schultern vorfinden – keine vertikale Hürde ist der geschickten Bergsteigerin zu hoch.
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