Ein neuer flauschiger Mitbewohner kündigt sich an und die ganze Familie freut sich. Nur: Wie soll die Samtpfote bloß heißen? Welche Katzennamen bieten sich an? Gibt es welche, die besonders geeignet sind, damit Ihr neuer Liebling sofort weiß, dass er gemeint ist? Die vielleicht sogar dafür sorgen, dass Miez besonders schnell dazulernt? Lesen Sie hier, inwieweit es einen Unterschied macht, welchen Namen Ihre Katze trägt.
Katzennamen finden: So lernt ihn die Katze
Ob Mimi, Kitty oder Muschi – die meisten Katzennamen haben eines gemeinsam: Sie sind zweisilbig und enthalten mindestens einen hellen Vokal. Der Grund liegt wohl einerseits darin, dass Menschen gerne auf genau diese Weise Kosenamen bilden. Andererseits ist dies aber auch für die treuen Vierbeiner von Vorteil: Sie können sich diese Namen besser merken.
Warum das so ist, darüber ist sich die Wissenschaft noch nicht einig. Vielleicht, weil die sensiblen Katzenohren helle Vokale auch aus weiter Entfernung gut vernehmen können. Hinzu kommt, dass Aufforderungen in Befehlsform wie "Komm!", "Nein!" oder "Aus!" häufig einsilbig sind – da kommt das kleine Samtpfötchen doch lieber hervor, wenn es seinen wohlklingenden Namen mit zwei Silben hört.
Exoten verdrängen die klassischen Katzennamen
Einige Katzennamen erfreuen sich seit Jahrzehnten großer Beliebtheit. Zu diesen gehören die bereits erwähnten Mimi, Kitty und Muschi, aber auch Felix, Findus, Krümel, Lucy, Sunny und Tiger sind echte Klassiker. Katzenliebhaber wählen mittlerweile aber vermehrt exotische Namen, die möglichst genauso individuell sein sollen, wie es ihr Stubentiger ist.
So haben sich neben alten deutschen Namen wie Emil, Lisbeth, Herbert, Paula, Herbert und Fritz nicht zuletzt auch die Namen von Figuren aus beliebten Kinofilmen durchgesetzt. So finden sich neben Frodo und Legolas auch die Namen Hermine und Harry sowie Nemo und Dori. Dennoch schadet es nicht, die oben genannten Tipps zu berücksichtigen – schließlich soll ja auch Ihre Katze Spaß an ihrem Namen haben.
Katzennamen passend zur jeweiligen Rasse
Viele Katzenhalter suchen nach einem Namen, der möglichst gut zur Rasse ihres Stubentigers passt. Hier einige Beispiele dafür, wie ein Katzenname die jeweilige Rasse unterstützen kann:
Norwegische Waldkatze – Nordische Namen:
● Ragnar
● Freya
● Thor
● Odin
Maine Coon & Ragdoll – Amerikanische Namen:
● Jimmy
● Milly
● Bobby
● Tommy
● Ozzy
● Miley
Türkische Angora:
● Yasmin
● Pinar
● Kedi
● Daria
Perserkatze:
● Shira
● Kian
● Amon
● Soraya
So findet sich für fast jede Rasse eine Auswahl passender Namen – lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf.
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02-02-2014 22:02:08