Eines vorweg: Im Tierheim gibt es natürlich auch viele erwachsene Samtpfoten, die auf ein neues Zuhause warten. Gerade im Frühjahr sind es allerdings auch vermehrt Katzenbabys, die Sie aus dem Tierheim adoptieren können. Denn wenn die Katzenbesitzer gar nicht mitbekommen haben, dass Ihr Vierbeiner schwanger war, haben Sie plötzlich einen Wurf kleiner Kätzchen zu Hause. Ihr einziger Ausweg: Sie geben sie ins Tierheim und hoffen, dass sie so ein liebevolles Zuhause finden.
Wichtiges zu Katzenbabys aus dem Tierheim
Grundsätzlich gelten bei Katzenbabys aus dem Tierheim dieselben Regeln wie bei ausgewachsenen Samtpfoten: Achten Sie auf die Seriosität des Heims. Wichtig sind Punkte wie Sauberkeit, der Umgang mit den Tieren und auch das Thema Schutzgebühr. Die wichtigsten Impfungen sollten je nach Alter des Katzenbabys schon vorgenommen worden sein.
Kleine Katzen adoptieren: Darauf sollten Sie achten
Katzenbabys aus dem Tierheim zu adoptieren hat natürlich auch Vorteile gegenüber der Aufnahme von erwachsenen Tieren aus dem Heim: Bei bereits ausgewachsenen Vierbeinern lässt sich zum Teil schlecht einschätzen, was sie in ihrem bisherigen Leben schon durchmachen mussten – und vor allem, wie sich das auf ihren Charakter auswirkt. Dieses Risiko gibt es bei kleinen Kätzchen natürlich nicht.
Wenn Sie sich für einen kleinen Stubentiger – oder vielleicht auch mehrere – entscheiden, sollten Sie nicht nur nach äußeren Kriterien gehen. Beim Aussuchen der Katzenbabys sollten Sie auf den Charakter achten: Wirkt das Samtpfötchen eher ruhig oder lebhaft, apathisch oder verschmust?
Ein wichtiger Punkt sollte auch das Alter sein: Junge Kätzchen sollten nicht vor der 12. Lebenswoche von ihrer Mutter getrennt werden. Ist das Muttertier beispielsweise schon verstorben, kann diese Frist natürlich nicht eingehalten werden. Eine Möglichkeit wäre es hier, gleich zwei Jungtiere zu adoptieren. So fühlen sich die beiden in ihrem neuen Zuhause nicht so einsam und leben sich schneller ein.
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