Genau wie bei Hunden gibt es auch bei Katzenbabys einen Welpenschutz. Dieser hält aber in der Regel nur wenige Wochen an – in dieser Zeit sind die Kitten noch bei ihrer Katzenmutter.
Wann gilt der Welpenschutz für Katzenbabys?
In den ersten Wochen ihres Lebens sind Katzenbabys noch mit Dingen wie dem Laufenlernen beschäftigt und auf ihre Katzenmutter angewiesen. Der Welpenschutz ist so lange noch aktiv. Wenn sie zwischen sechs und acht Wochen alt sind, beginnen sie dann beim Spiel mit ihren Geschwistern und beim Beobachten ihrer Mutter die Spielregeln des Katzenverhaltens zu lernen.
Von dieser Zeit an wird ein gutes Sozialverhalten von ihnen erwartet, auch, wenn sie noch kleiner sind als ihre erwachsenen Artgenossen. Wenn ein Katzenbaby alt genug ist, um in sein neues Zuhause zu ziehen, ist der Welpenschutz also bereits erloschen.
Vorsicht beim Kennenlernen von jungen und alten Katzen
Wenn Sie sich eine junge Katze anschaffen und schon eine ältere bei ihnen wohnt, sollten Sie also keinesfalls davon ausgehen, dass der Welpenschutz ihren kleinen neuen Stubentiger schützt. Wenn Katzen von Ihrer Mutter wegkommen, sind sie meist etwa zwölf Wochen alt und damit schon in einem Alter, in dem sie sich schon an die Spielregeln der Großen halten muss.
Deshalb sollte die Gewöhnungsphase einer jungen an eine ältere Katze genau so langsam und sensibel erfolgen, wie die von zwei älteren. Auch wenn ein Katzenbaby keinen Welpenschutz mehr hat, ist es einem erwachsenen Tier körperlich noch lange unterlegen – das erfordert natürlich eine besondere Aufmerksamkeit der Katzenbesitzer.
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