Nicht zuletzt wegen ihrer freundlichen und menschenbezogenen Art ist die Burma-Katze eine der beliebtesten Rassen. Ihre Geschichte beginnt in den 1930er-Jahren, als ein US-amerikanischer Psychiater eine dieser schönen Katzen aus dem damaligen Burma – heute Myanmar – mit nach San Francisco in Kalifornien bringt. Die Samtpfote mit dem Namen Wong Mau war keine Siamkatze, wie Dr. Joseph Thompson und seine Kollegen zunächst annahmen, sondern eine Kreuzung der Rasse mit einer in Myanmar einheimischen Art. So entstand die exotische Burma.
Burma-Katze: Unterschiedliche Rassestandards
1936 wurde die wunderschöne Katzenrasse dann offiziell anerkannt. In den 1950er- und 60er-Jahren wurde sie dann vermehrt nach Großbritannien exportiert, wo eine eigene Zucht entstand. Der Rassestandard zwischen den USA, Großbritannien, Australien und Neuseeland variiert allerdings sehr stark. Eine in Europa gezüchtete Burma-Katze wird in den USA, Australien und Neuseeland in der Regel nicht anerkannt. Seit 1970 wird die Orientalin auch in Deutschland gezüchtet und gehört seitdem zu den beliebtesten Haustieren.
Geschichte und Farbentwicklung
Seit Beginn der Geschichte der Burma-Katze haben sich zehn anerkannte Farben der Samtpfote entwickelt. Die erste Burma Wong Mau hatte eine der Siamkatze ähnliche Fellfärbung – vermutlich "Chocolate". Darüber hinaus gibt es die schönen Rassekatzen heute unter anderem in "Blau", "Creme", "Rot" und "Lilac".
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