Hundehaltung

Tierfriedhof: Letzte Ruhestätte für den Hund

Die letzte Ruhe für den treuen Hund findet sich oft auf einem Tierfriedhof. Wer keinen eigenen Garten hat, um dort eine würdige Ruhestätte einzurichten, für den ist der Tierfriedhof eine geeignete Alternative. Sie können sich gebührend verabschieden und haben einen Ort zum Trauern.
Trauriger Bernhardiner im Gras.
Tierfriedhof: Letzte Ruhestätte für den Hund – Foto: Shutterstock / Katrina Brown

Tierfriedhof: Privat oder öffentlich?

Zu dem Schmerz über den Verlust des langjährigen Weggefährten kommt meist noch ein weiteres wichtiges Problem hinzu: Die Suche nach der letzten Ruhestätte. Eine richtige Bestattung ist hier eine würdige Möglichkeit. Doch wer seinen verstorbenen Vierbeiner im Wald oder an einem öffentlichen Ort bestattet, macht sich strafbar. Gegen eine Beerdigung im eigenen Garten spricht hingegen nichts, solange Ihr Grundstück nicht gegen das Naturschutzgesetz verstößt. Keine Einschränkungen gibt es bei Urnenbestattungen. Wenn Sie nun aber keinen Garten besitzen, können Sie in vielen Städten einen öffentlichen Tierfriedhof aufsuchen.

Eine Ruhestätte für den Hund: Würdevoll in Erinnerung bleiben

Dort suchen Sie sich einen Platz für Ihre treue Seele, den Sie als Anlaufstelle für künftige Besuche nutzen können. Die letzte Ruhe findet Ihr bester Freund dann mit einer würdevollen Bestattung. Dabei liegt es an Ihnen, wie die Zeremonie abgehalten werden soll und wie Ihr Hund begraben wird. Für eine Urnenanfertigung wenden Sie sich an ein spezielles Tierbestattungs-Unternehmen. Sie erhalten dort auch spezielle Särge. „Viele wickeln das Tier aber auch nur in ein Leinentuch“, berichtet Angelika Hoppmann, Leiterin des Tierfriedhofs in Dortmund. Die Bestattung kommt dann einer normalen Beisetzung gleich. Sowohl für Sarg als auch für die Urne wird eine Grube ausgraben, in die Ihr Haustier gebettet wird. Alle Beteiligten können dann endlich Abschied nehmen und Ihren Partner auf vier Pfoten im Hundehimmel ruhen lassen.

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