Ein kleiner Welpe und viel Spielfläche in einem großen Garten – auf den ersten Blick klingt das mehr als idyllisch. Doch bevor Ihr vierbeiniger Haushaltszuwachs unbeschwert auf dem Rasen toben darf, sollten Sie das Gelände kritisch prüfen. Wenn Sie Ihrem jungen Hund dort Auslauf gönnen möchten, muss der Garten welpensicher eingerichtet sein.
Der welpensichere Garten: Achtung Giftpflanzen!
Was in Menschenaugen als schöne Blütenpracht gilt, kann schnell gefährlich werden, wenn der neugierige Welpe auf Blättern, Stängeln oder Pflanzenzwiebeln herumkaut. Giftige Pflanzen sollten Sie daher am besten so früh wie möglich entfernen, damit es gar nicht erst zu Gefahrensituationen kommen kann. Zu den für Hunde giftigen Pflanzen zählen zum Beispiel Goldregen, Rittersporn, Mohnblumen, Osterglocken, Maiglöckchen, Engelstrompete, Fingerhut und Rhododendron.
Gefahrenquellen im Garten eindämmen
Nicht nur Gartenpflanzen können einem jungen Hund, der alles ausprobieren und anknabbern will, gefährlich werden. Auch den Rest der Garteneinrichtung sollten Sie auf einen welpensicheren Zustand überprüfen. So kann der Gartenteich oder der Swimmingpool für einen Welpen ebenfalls zur Gefahr werden – selbst ein flaches Gewässer sollten Sie zur Sicherheit lieber abzäunen oder abdecken.
Da sich ein kleiner Welpe leicht durch jede Lücke quetschen kann, überprüfen Sie den Gartenzaun am besten sorgfältig auf Durchschlupfmöglichkeiten und rüsten Hecken mit engmaschigem Zaun nach. Werkzeuge mit scharfen Klingen sollten selbstverständlich nicht im Garten herumliegen – ebenso dürfen Pflanzenschutzmittel, Dünger, Schneckengift und Ähnliches natürlich keinesfalls für den Welpen erreichbar sein.
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