Hundehaltung

So gestalten Sie Ihren Garten hundesicher

Wer seinen Garten hundesicher machen möchte, sollte zum einen Gefahrenquellen beseitigen, zum anderen auf eine entsprechende Einzäunung achten. Dabei sind verschiedene Dinge wichtig.
Zeit im Garten zu verbringen, das ist schön! – Bild: Shutterstock / BENCHA STEWART
Zeit im Garten zu verbringen, das ist schön! – Bild: Shutterstock / BENCHA STEWART

Toben macht Spaß, vor allem im Garten. Wenn Sie Ihren Hund auch mal alleine im Freien spielen lassen möchten, oder einen leidenschaftlichen Streuner zu Hause haben, ist es wichtig, den Garten gut und ausbruchssicher einzuzäunen.

Hundezaun für das Grundstück

Ein sicherer Hundezaun ist auch elementar, wenn Sie einen Listenhund oder einen Hund mit starkem Jagdtrieb besitzen. Der Gartenzaun sollte nicht nur lückenfrei, sondern auch hoch genug sein – wenn eine Sportskanone mit Anlauf springt, sollte sie ihn immer noch nicht überwinden können. Wer einen Vierbeiner hat, der gern und ausdauernd buddelt, sollte ebenfalls entsprechende Sicherheitsvorkehrungen treffen, zum Beispiel, in dem er den Zaun ein paar Zentimeter unterirdisch verlaufen lässt. Kontrollieren Sie den Zaun auch regelmäßig auf Löcher, um Ausbruchsgefahr zu vermeiden.

Achtung: Wenn Ihr Hund in Ihrem Bundesland als potentiell gefährlich, also als Listenhund, eingestuft wird, gibt es normalerweise spezielle Auflagen für den Zaunbau, die für die jeweilige Rasse gelten. Diese müssen befolgt werden, damit die Haltung genehmigt wird.

Gefahrenquellen im Garten bannen

Der Zaun steht? Dann gilt es nun, den Garten hundesicher zu machen. Zunächst sollten Sie sich dafür in Ihrem Garten umschauen, ob darin giftige Pflanzen wachsen. Diese sollten, der Sicherheit zur Liebe, gegen ungiftige ersetzt werden oder durch einen weiteren Zaun für den Hund unzugänglich gemacht werden. Düngemittel, giftige Pflanzenschutzmittel, Unkrautvertilger, Schneckengift und andere gefährliche Substanzen sollten vom Einzug des Hundes an nicht mehr verwendet werden.

Auch andere Chemikalien oder Eimer mit Farben sollten hundesicher verschlossen und außerhalb der Reichweite des Hundes aufgestellt werden. Wenn Sie einen Teich oder einen Swimmingpool im Garten haben, sollten Sie diesen mit einer Gelegenheit versehen, über die der Vierbeiner im Fall der Fälle aus dem Wasser herausgelangen kann – zum Beispiel mit einem Brett. Müllsäcke, offene Kabel, Baureste mit rostigen Nägeln und andere Verletzungsgefahren sollten ebenfalls beseitigt werden.

Diese Themen zur Pflege und Haltung könnten Sie ebenfalls interessieren:

Der Hund soll draußen bleiben? Tipps zur Hundehaltung

Agility-Hindernisse und Parcours für den Hund selber bauen

Lebensgefahr für Hunde durch Grillreste

Hat Ihnen der Artikel gefallen?
0
0
0 Kommentare

Weitere Artikel aus Hundepflege und Hundehaltung