Wenn Sie mittelgroße Hunderassen, die nicht haaren, suchen, sollten Sie sich genau über die Fellstruktur der Vierbeiner informieren. Für Allergiker ist es nämlich meist besser, wenn der Hund keine Unterwolle hat. So unterliegt er nicht zweimal im Jahr – wie die meisten Hunde – einem Fellwechsel.
Mittelgroße Hunderassen, die nicht haaren
Wenn Sie ein Haustier suchen, das nicht so viele Haare verliert – sei es aus medizinischen Gründen oder weil Sie sich an den Haaren auf Ihren Möbeln stören –, haben Sie mehrere Auswahlmöglichkeiten. Mittelgroße Hunde, die nicht haaren, sind beispielsweise Pudel. Die lockigen Vierbeiner gibt es in unterschiedlichen Höhen. Ihr wichtigstes Merkmal ist aber das Fell: Es ist sehr kraus und unterliegt keinem Fellwechsel. Daher müssen Pudel regelmäßig geschoren werden. Eine Garantie gibt es nicht, dass diese Vierbeiner keine allergischen Beschwerden auslösen, aber im Allgemeinen sind Pudel beliebte Hunde für Allergiker.
Diese Hunde eignen sich auch
Auch Irish Soft Coated Wheaten Terrier sind mittelgroße Hunde, die nicht haaren. Tatsächlich haben die Hunde eine ähnliche Fellstruktur wie Pudel: Beide haben lockiges Fell ohne Unterwolle. Pflege in Form von regelmäßigem Trimmen ist aber auch hier wichtig, weil das Haarkleid der Irish Soft Coated Wheaten Terrier sonst verfilzen kann. Es gilt aber auch bei dieser als hypoallergen geltenden Rasse: Testen Sie auf jeden Fall vorsichtig aus, wie Sie auf den Hund reagieren – jeder Allergiker kommt mit unterschiedlichen Tieren verschieden gut klar.
Diese Themen zur Hundehaltung könnten Sie auch interessieren:
Hunde für Allergiker: Gibt es das?