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Russkiy Toy: So halten Sie den munteren Familienhund

Der Russkiy Toy ist ein wunderbarer Familien- und Begleithund – er ist klein, anhänglich, liebevoll und verträglich. Mit ein paar Tipps für die Haltung können sie sein Leben besonders schön gestalten.
russischer-toy-terrier-hund-beim-spielen-shutterstock-Iakov Filimonov

Der Russkiy Toy ist ein anpassungsfähiger Hund, der sich auf die verschiedensten Haltungsbedingungen einstellen kann. Ob bei einer Einzelperson, die ihn überall mit hinnimmt, oder in einer Familie mit kleinen Kindern: Der aufgeschlossene, kinderliebe Hund fühlt sich überall da wohl, wo er liebevollen Anschluss hat und am Alltagsleben teilhaben darf. Auch die Haltung in der Wohnung ist kein Problem – natürlich darf dann der regelmäßige Auslauf nicht fehlen.

Spaziergang mit dem Russkiy Toy

Russkiy Toys lieben lange, ausgiebige Spaziergänge, bei denen sie toben, rennen und entdecken können – die flinken, neugierigen Vierbeiner sind oft kaum zu bremsen und brauchen den Kontakt zu tierischen Artgenossen. Mehrere kleine Gassirunden am Tag sind sehr wichtig für den Hund – insgesamt sollten Sie dabei mindestens auf eine Stunde Spazierzeit kommen.

Auch wenn der Vierbeiner aus Russland mit seiner geringen Körpergröße fast dazu einlädt: Verwöhnen sie ihn nicht zu sehr und sorgen Sie sich auch nicht, wenn er beim Spaziergang mit größeren Hunden spielt. Das gesellige Kerlchen weiß sich normalerweise sehr gut zu behaupten, aber wenn Sie ihn bei jeder Begegnung mit anderen Hunden auf den Arm nehmen, fördern Sie, dass er unnötig ängstlich wird.

Weitere Tipps zur Haltung

Spaziergänge sind toll, aber auch Spielen darf für Vertreter dieser Hunderasse nicht zu kurz kommen. Wer seinen Russkiy Toy täglich mit abwechslungsreichen Spielideen beschäftigt, macht ihm eine große Freude. Bällchen holen, Tauziehen oder mit quietschendem Spielzeug toben – der fröhliche Vierbeiner ist für alles zu haben. Darüber hinaus beschäftigen Sie diesen bewegungsfreudigen Hund wunderbar mit Hundesport – zum Beispiel mit Agility.

Denken Sie aber auch daran, dass häufiges Treppensteigen den Rücken kleiner Hunde belastet. Wenn Sie weit oben wohnen und keinen Fahrstuhl haben, sollten Sie mit Ihrem Tierarzt besprechen, ob Ihr Hund die Stufen selbst laufen kann, oder getragen werden soll – solange er noch nicht ausgewachsen ist, sollten Sie den Welpen auf jeden Fall tragen.

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