Sie wünschen sich einen Hund, stören sich aber an den Haaren – oder sind allergisch. Kleine Hunderassen, die nicht haaren, sind hier die Lösung. Aber gibt es so etwas überhaupt? Die Antwort lautet: Jein. Grundsätzlich gibt es zumindest Rassen, die weniger haaren als andere. Das liegt in der Fellstruktur begründet. Es gibt Tiere, die kein Unterfell haben – dadurch unterliegen sie auch keinem saisonbedingten Fellwechsel. Das ist nämlich die Zeit, in der die meisten Hunde sehr viel haaren.
Kleine Hunderassen, die nicht haaren
Ein guter Tipp wäre hier der Yorkshire Terrier. Der kleine Vierbeiner hat nämlich kein Fell, sondern Haare. Dadurch hat auch kein Unterfell und so keinen Fellwechsel. Diese Haarstruktur macht den süßen "Yorkie" zu einem beliebten Hund für Allergiker – oder für Tierfreunde, die trotz ihrer Liebe zu Vierbeinern nicht mehrfach täglich staubsaugen möchten.
Kleine Hunderassen, die nicht haaren, sind etwa auch Malteser. Die weißen Vierbeiner haben ein langes Fell von seidiger Textur, das sie ebenfalls nicht im Sommer und Winter wechseln. Allerdings ist das Fell der Malteser sehr pflegeaufwendig. Die Hunde müssen regelmäßig gebürstet werden, damit es nicht verfilzt.
Wichtig: Keine Garantie!
Generell sollten Sie aber bedenken, dass es keine Garantie gibt, dass Sie als Allergiker keine Probleme mit diesen Hunden haben. Kleine Hunderassen, die nicht haaren, lösen nämlich nur einen Teil des Problems: Es ist häufig auch der Speichel, der eine Allergie auslöst. Der beste Tipp ist es, sich genau mit mehreren Rassen auseinanderzusetzen und die Hunde idealerweise mehrfach beim Züchter zu besuchen – das verringert das Risiko.
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