Anforderungen an das Herrchen
Die Anforderungen an das Herrchen beschränken sich in der Hundeführerschein-Prüfung auf die diese drei Bereiche: Überprüfung des theoretischen Wissens über Hunde, Überprüfung der Mensch-Hund-Beziehung und Überprüfung von Halter und Hund in alltäglichen Situationen.
Die theoretische Prüfung
Bei der theoretischen Prüfung zum Hundeführerschein werden Ihre Kenntnisse über Hunde in schriftlicher Form abgefragt. Dabei müssen Sie Multiple-Choice-Fragen aus folgenden Bereichen korrekt beantworten, um zur praktischen Prüfung zugelassen zu werden.
- Hund und Recht
- Verhalten des Hundes
- Der Hundehalter in der Öffentlichkeit
- Haltung/Pflege/Gesundheit/Ernährung
- Welpenkauf und –aufzucht
- Lernverhalten des Hundes
- Mensch-Hund-Beziehung
- Hilfsmittel in der Hundeerziehung
Die praktische Prüfung
Für die praktische Prüfung sollten Sie vorher mit Ihrem Hund trainieren. Dabei ist es wichtig, dass Sie die geforderten Kommandos sicher vermitteln können, damit Ihr Vierbeiner Sie während der Prüfung unmissverständlich verstehen kann. Ihre Anweisungen für die Übungen, wie beispielsweise Sitz! und Platz! sollte ihr Hund bereits vor der Prüfung von Ihnen kennen und umsetzen können.
Hilfsmittel sind erlaubt
In der Prüfung zum Hundeführerschein sind gewisse Hilfsmittel erlaubt. Sie dürfen natürlich sowohl Hör- wie Sichtzeichen geben. Zudem können sie ein feststellbares Halsband oder ein Band mit Zugstopp, Brustgeschirr, eine Leine und Ihre Hundepfeife mitbringen. Auch der Einsatz von Spielzeug und Leckerlis ist ebenso wie das Streicheln oder Loben während der Übungen erlaubt.
Dies Unterlagen nicht vergessen
Zu den Anforderungen an das Herrchen und Frauchen für die Hundeführerschein-Prüfung gehört auch, dass die nötigen Unterlagen und Dokumente zusammengetragen werden. Bringen Sie auf jeden Fall Ihren Personalausweis, den Heimtier- oder Impfausweis Ihres Begleiters sowie den Haftpflicht-Versicherungsnachweis und natürlich die Anmeldebestätigung mit.