Mit einer Schulterhöhe von bis zu 66 cm ist die Tibetdogge ein sehr großer Hund, der zudem noch furchtbar gerne draußen ist. Am wohlsten fühlt sich der Vierbeiner aus Tibet in einer Haltung mit Haus und Garten oder auf einem Hof.
Haltung mit viel Freilauf und eingezäuntem Garten
Auch bei Kälte ist der Hund mit dem dicken, dichten Fell gerne draußen und sollte diesem Bedürfnis unbedingt nachgehen dürfen, um ein ausgeglichenes Wesen zeigen zu können. Auf dem Land oder am Stadtrand ist er gut aufgehoben, in der Stadt dagegen weniger. Viel Platz und ein Garten sind unersetzlich für diesen Vierbeiner. Zäunen Sie einen Garten am besten gut ein, denn der freiheitsliebende Hund ist bekannt dafür, sich sonst gerne mal eigenständig auf Tour zu machen. Außerdem sind sein Schutz- und Wachtrieb so ausgeprägt, dass ein Warnschild für Besucher normalerweise eine gute Idee ist.
Spaziergänge mit dem dominanten Hund
Die freiheitsliebende Tibetdogge ist ein Fan von langen, ausgedehnten Spaziergängen, die regelmäßig auf dem Programm stehen sollten. Wanderungen durch unterschiedlichstes Gelände sind ebenfalls ganz in ihrem Sinne. Ein bisschen Vorsicht ist dabei bei der Begegnung mit anderen Hunden angesagt, vor allem mit Rüden, denn die Tibetdogge ist ein recht dominanter Hund. Auf jeden Fall sollte sie sehr gut sozialisiert und erzogen sein und bei Zweifeln immer an der Leine geführt werden.
Die Tibetdogge als Familienmitglied
Familienanschluss ist ihr wichtig, das heißt aber nicht, dass sie den ganzen Tag bekuschelt werden möchte. Der unabhängige Hund braucht auch mal seine Zeit für sich und entscheidet am liebsten selber, wann er auf Distanz geht.
Gesunde Ernährung, Spieleinheiten und regelmäßige Fellpflege mit der Bürste genießt der Vierbeiner sehr.
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