Wenn Sie mit Hund auf die Hundewiese gehen, kann es zu Stoßzeiten, aber auch sonst, durchaus einmal wuselig zugehen. Damit der erste Besuch auf der Hundewiese nicht von Stress und sogar Angst geprägt ist, sollten Sie es Ihrem tierischen Partner so einfach und angenehm wie möglich machen, damit er die Vorzüge einer Hundewiese voll und ganz genießen kann.
1. Vor erstem Besuch auf Hundewiese Gassi gehen
Um Ihren Hund auf den ersten Besuch auf der Hundewiese vorzubereiten, sollten Sie vorab mit ihm spazieren gehen. Nach einem Spaziergang ist er ausgeglichener und ruhiger. Wichtig: Gehen Sie nicht auf dem Gebiet der Hundewiese Gassi – dieses ist lediglich Spielwiese und ersetzt nicht das tägliche Gassigehen mit Herrchen oder Frauchen.
2. Vor den Stoßzeiten kommen
Um Ihren Hund nicht direkt einer Vielzahl von fremden Hunden auszusetzen, sollten Sie falls möglich etwas eher zur Hundewiese kommen. Finden Sie heraus, wann es auf der Hundewiese am vollsten ist und kommen Sie einfach eine gute Stunde vorher. So kann Ihr Hund jeden Neuankömmling einzeln und in Ruhe kennenlernen und ist nicht selbst der Neuling, der von einer Meute Fremder empfangen wird.
3. Geduldig sein
Grundsätzlich sollten Sie geduldig sein – klappt es bei den ersten Versuchen auf der Hundewiese mit Ihrem Hund nicht von vornherein, probieren Sie es einfach an anderen Tagen noch einmal. Wie Menschen auch, kommen nicht alle Hunde direkt mit vielen Artgenossen zurecht und brauchen ein bisschen Anlaufzeit, bis sie letzten Endes dann doch gemeinsam über den Platz jagen.
4. Entspannt und sicher wirken
Ein erster Besuch auf der Hundewiese ist meist von Neugierde geprägt – so viele andere Hunde wollen kennengelernt werden. Ist Ihr Wuff dagegen eher ängstlich oder zurückhaltend, geben Sie ihm Sicherheit, indem Sie sich selbst entspannt und zufrieden zeigen. Merkt Ihr Hund, dass alles in Ordnung ist, entspannt er sich ebenfalls und ist offener für harmonische Interaktion mit fremden Vierbeinern.
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