Dog Dancing ist eine schöne Beschäftigung, die gemeinsam für Hund und Herrchen funktioniert. Wie der englische Name bereits verrät, handelt es sich dabei um einen Tanzsport. Der Hundesport stammt vom Obedience-Training ab. Diese Übungen des grundlegenden Hundegehorsams werden zu Musik ausgeführt und mit rhythmischen Tanzbewegungen vermischt.
Ursprung des Dog Dancing
Dog Dancing stammt aus den USA, wird aber auch in Europa und sogar in Deutschland immer beliebter. Dabei lernen Hund und Herrchen eine Choreografie, die sie gemeinsam ausführen. Typische Bewegungen sind Rückwärtsgehen, Seitengänge, Drehungen, Pfotenarbeit, Sprünge und Männchenmachen. Diese einzelnen Schritte lernt der Vierbeiner durch kleine Körpersignale oder verbale Kommandos. Hier ist natürlich ein perfektes Zusammenspiel zwischen Tier und Mensch gefragt.
Hundetanz: Zum Spaß oder auf dem Turnier?
Bei Turnieren dieser Hundesportart gibt es verschiedene Klassen. Dabei wird zwischen den Fun-Klassen, also den Spaßklassen, und den offiziellen unterschieden. Es gibt unter den Ordnungen jeweils acht beziehungsweise sieben Unterklassen. In den spaßigen Stufen wird keine richterliche Wertung vorgenommen, sondern außer Konkurrenz getanzt. Beim Dog Dancing in den offiziellen Klassen gibt es eine Punktewertung von den Richtern. Dabei haben sie folgende Kriterien: In der artistischen Note werden Teamwork, Dynamik, Konzept und Choreografie bewertet, in der technischen Note Fluss, Ausführung, Inhalt und Schwierigkeitsgrad.
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