Auch ohne virtuose Handwerkerfähigkeiten können Sie Agility-Hindernisse selber bauen und für Ihren Hund einen Parcours einrichten. Dafür können Sie sich beispielsweise in Ihrer Garage umschauen, ob sich noch alte Reifen zweckentfremden lassen.
Alltagsgegenstände in Agility-Hindernisse verwandeln
Solange Sie das Agility-Training für Ihren Hund vor allem aus Spaß an der Bewegung betreiben, können Sie aus allen möglichen Gegenständen Hindernisse zaubern und einen Parcours aufbauen. Für Wettkämpfe müssen die Hürden und Stationen bestimmten Vorgaben entsprechen, doch in der Freizeit können Sie diese nach Herzenslust gestalten. Verletzungsgefahren sollten selbstverständlich ausgeschlossen werden, dann steht die Freude von Zwei- und Vierbeiner im Vordergrund.
Einen Slalom können Sie zum Beispiel aus alten Besenstielen, Bambusstäben, Stöcken oder mit Sand gefüllten Plastikflaschen aufbauen. Um Sprünge zu üben, können Sie Autoreifen nebeneinander legen. Aus Baumstämmen oder alten Kartons und einer Gardinenstange lassen sich im Handumdrehen Hürden basteln. Umzugskartons lassen sich oben und unten aufklappen und hintereinander stellen – schon haben Sie eine Art Tunnel.
Agility-Parcours im eigenen Garten bauen
Versuchen Sie, den Agility-Parcours in Ihrem Garten möglichst abwechslungsreich zu gestalten. Kartons können Sie beispielsweise zu verschiedenen Zwecken verwenden und ganz einfach umstellen. Für den Slalom stecken Sie einfach in ausreichend großen und gleichmäßigen Abständen Stangen oder Stöcker in die Erde. Und die Autoreifen lassen sich mal so und mal so anordnen.
Auf diese Weise wird Ihr Hund wunderbar körperlich und geistig gefordert. Das ist nicht nur für die Hundegesundheit ein wichtiger Beitrag, sondern auch für Ihr Wohlbefinden. Schließlich werden Sie ebenfalls gefordert, wenn Sie sich immer wieder neue Trainingsmöglichkeiten für Ihren Liebling ausdenken.
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