Beim Waldspaziergang bemerkte die Besitzerin, dass sich ihr Hund ungewöhnlich verhielt: Er war aufgeregt und ließ sich nicht maßregeln.
Den Grund sollte die 65-Jährige gleich darauf erfahren. Denn siehe da – ihr Hund zog sie mitten im Wald zu einem Käfig. In diesem befanden sich doch tatsächlich drei Meerschweinchen.
Wie die Polizei Bremerhaven in einer Mitteilung erklärt, wurden die Nager ohne Futter und Wasser ausgesetzt. Da der Käfig zudem mit Ästen und Blättern bedeckt war, sieht es so aus, als ob dies bewusst geschah.
Die Behörden gehen davon aus, dass die Urlaubszeit eine Rolle spielen könnte. Eines steht jedenfalls fest: Ohne den Hund wären die Meerschweinchen verloren gewesen.