113 Kilogramm, das klingt nach einem übergewichtigen Menschen. Tatsächlich ist es die schwerste Hunderasse der Welt, die diese beeindruckende Masse in Einzelfällen auf die Waage bringt. Die Rede ist von der vom Mastiff. Normalerweise bringt es der Vierbeiner allerdings "bloß" auf gut 90 Kilogramm. Der Gigant auf vier Pfoten mit dem niedlich zerknautschen Gesicht ist zudem der Urvater sowohl der Deutschen Dogge als auch von Boxer und Bulldogge. Platz zwei der schwersten Hunderassen der Welt geht an den Bernhardiner. Die ursprünglich Schweizer Tierrasse bringt es auf 90 Kilogramm. So imposant die Physis, umso beeindruckender ist das sanfte und überaus zutrauliche Gemüt des treuen und zuverlässigen Familientieres. Weltweite Bekanntheit erlangten die Bernhardiner ob ihres hervorragenden Geruchsinns als Lawinenhunde.
Schwerste Hunde: Von Schutz- und Schlittenhunden
Den dritten Platz der schwersten Hunde der Welt kann sich die Tibetdogge schnappen. 82 Kilogramm reichen noch fürs Treppchen. Der auch Do Khyi genannte Hunde ist ursprünglich in den Hochebenen des Himalaya und Transhimalaya zu Hause und gilt als eine der ältesten Hunderassen des Ostens überhaupt. Seit Angedenken wird die Tibetdogge als Herdenschutzhund eingesetzt. Dicht gefolgt wird der Asiate von der Deutsche Dogge, die auf dem vierten Platz der schwersten Hunderassen der Welt landet. Mit bis zu 80 Kilogramm schafft es der Schutz- und Begleithund nicht mehr in die Top 3, aber immerhin noch in unser Ranking. Anschließend fällt die Wahl recht schwer, denn Hunderassen, die es auf gut 70 Kilogramm schaffen, gibt es einige. Stellvertretend sei deshalb auf Platz fünf der Neufundländer genannt. Der Vierbeiner mit der wilden Mähne kann als Schlittenhund große Lasten ziehen.