Äußerliche Merkmale der Devon Rex
Die Devon Rex ist eine kleine, muskulöse Katze, die ausgewachsen zwischen 2 und 4,5 Kilogramm auf die Waage bringt. Sie hat fledermausartige Ohren, zierliche, ovale Pfoten und lange Beine. Am auffälligsten ist ihr markanter, kleiner, breiter Kopf mit großen, weit auseinander stehenden Augen und einem kräftigen Kinn.
Das Fell der britischen Katze ist weich, kurz und gewellt oder gelockt. Das Deckhaar fehlt vollständig. Sogar die Schnurrbarthaare und die Augenbrauen sind bei der Devon Rex gekräuselt. In der Devon-Rex-Zucht sind jegliche Farben und Pointierungen des Fells anerkannt. Das typische Fellkleid der Katze wurde übrigens in den 1960er-Jahren zum ersten Mal in Großbritannien bei den Nachkommen eines verwilderten Hauskaters entdeckt.
Haltung der Devon Rex
Die Devon Rex eignet sich besonders gut als Wohnungskatze. Da ihr dünnes Fell kein guter Schutz im Winter ist, braucht sie viel Wärme und hat einen höheren Energiebedarf. Daher kann man ihr ruhig mal etwas mehr zu fressen geben. Als besonders anhängliche Genossin benötigt die neugierige Samtpfote einen Menschen an ihrer Seite, der ihr ausreichend Zeit widmet. In Gegenwart eines Artgenossen fühlt sich die kleine Katzenrasse ebenso wohl.
Die Devon Rex und ihr Charakter
Die verspielte Katze lässt sich in keine Schublade stecken. Sie bringt allerhand Charaktereigenschaften mit, die das Zusammenleben spannend gestalten. So gilt sie als sehr klug und lernwillig, weshalb sie für Clickertraining und Cat Agility prädestiniert ist. Wenn sie nicht temperamentvoll durch die Wohnung tobt, zeigt sie sich auch gerne von ihrer gemütlichen Seite und schmust mit ihrem Besitzer. Mitunter ist sie auch gesprächig und maunzt vor sich hin.
Die Devon Rex und Krankheiten
Die Samtpfoten gelten als relativ krankheitsresistent. Lediglich Zahnfleisch- und Wurzelentzündungen kommen bei der Devon Rex häufiger vor. Selten tritt bei der Katzenrasse ab dem dritten Monat eine spastische Lähmung auf. Sie äußert sich durch einen nervösen, eigenartigen Gang sowie Erbrechen.
