Die Einreisebestimmungen für Vierbeiner variieren je nach Reiseland. Danach richten sich natürlich auch die Reiseimpfungen, die Sie für Ihren Urlaub mit Hund einplanen sollten. In der EU ist die wichtigste Vorsorgeimpfung die Tollwutimpfung. Diese Schutzimpfung wird bei der Einreise in jeden der EU-Mitgliedsstaaten verlangt. Sollten Sie also Ferien in Spanien, Italien, Frankreich und Co. planen, sollten Sie Ihren Vierbeiner gegen Tollwut impfen lassen.
Reiseimpfungen gegen Tollwut: Darauf sollten Sie achten
Bei der Tollwutimpfung ist wichtig, dass Ihr Haustier mindestens drei Monate alt ist. Die Erstimpfung muss bei Reiseantritt wenigstens drei Wochen zurückliegen. Lassen Sie sich die Impfung von Ihrem Tierarzt bestätigen, dann sind Sie auf der sicheren Seite.
Generell sollte Ihr Hund an Reiseimpfungen alle Core-Impfungen haben, sprich alle, die in Deutschland Pflicht sind. Dazu gehören – außer dem Tollwutschutz – die Impfungen gegen Parvovirose, Staupe, Hepatitis und Leptospirose. Falls Sie Ihre Ferien in einem Gebiet mit vielen Zecken planen, sollten Sie auch darüber nachdenken, eine Impfung gegen Borreliose vornehmen zu lassen.
Tipps für Impfplanung beim Hund
Generell sollten Sie vor allem den Zeitplan bei den Reiseimpfungen für Ihren Hund gut überdenken. Die meisten Impfungen sollten Sie rechtzeitig vor dem Urlaub ansetzen. Denn bei einigen Wirkstoffen wird der Schutz erst nach einem bestimmten Zeitraum wirksam – das müssen Sie bei der Einreise unter Umständen nachweisen können.
Diese Themen zum Urlaub mit Hund könnten Sie auch interessieren:
Tipps und Tricks für den Urlaub mit Hund
