Urlaub mit Hund

Tipps zur richtigen Dogtrekking-Ausrüstung

Dogtrekking, also das Weitwandern mit dem Hund, wird hierzulande als Sport und Freizeitbeschäftigung immer beliebter. Wichtig ist die richtige Dogtrekking-Ausrüstung. Gut ausgestattet können Sie und Ihr Vierbeiner den Trip voll und ganz genießen. Hier erfahren Sie, was in der Natur nicht fehlen darf.
Gut ausgerüstet wird das Wandern mit dem Hund zum perfekten Abenteuer – Shutterstock / Osadchaya Olga
Gut ausgerüstet wird das Wandern mit dem Hund zum perfekten Abenteuer – Shutterstock / Osadchaya Olga

Das Wandern mit dem Hund erlaubt Ihnen, Seite an Seite mit ihrer Fellnase die Landschaft zu erkunden; als Hundesportart oder einfach als Unternehmung in der Natur. Wichtig ist, dass Sie neben Ihrer normalen Wanderausrüstung wie Rucksack, Schlafsack, Taschenlampe und Co. auch die richtige Ausrüstung für Ihren Hund dabei haben.

Dogtrekking-Ausrüstung: Zuggeschirr und Laufgürtel

In Sachen Dogtrekking-Ausrüstung sind ein ordentliches Zuggeschirr und der passende Laufgürtel das Wichtigste. Hundeleinen reichen in der Wildnis nicht aus. Das Hundegeschirr wird beim Hundewandern an einem speziellen Laufgürtel befestigt, den Sie als Herrchen oder Frauchen um die Hüfte geschnallt haben. So haben Sie die Hände frei, etwa für Trekking-Stöcker.

Im Outdoor-Fachhandel sollten Sie sich diesbezüglich gut beraten lassen – wer hier spart, spart definitiv am falschen Ende. Probieren Sie verschiedene Laufgürtel an und achten Sie darauf, ob sie gut sitzen. Gleiches gilt für das Zuggeschirr Ihres Hundes. Empfehlenswert ist hier beispielsweise ein X-Back-Brustgeschirr, bei dem die Last gut verteilt wird und der eine gesunde Körperhaltung Ihres Wanderhundes unterstützt. Grundsätzlich ist eine ausreichende Polsterung wichtig – wie beim Rucksack für den Menschen, sollte das Zuggeschirr beim Hund vor allem im Schulterbereich gepolstert und verstärkt sein.

Hundeschuhe für unterwegs

Hundeschuhe aus dem Outdoor-Fachhandel sind ein Muss in jeder guten Dogtrekking-Ausrüstung. Zum einen können Sie Ihrem Hund die Booties provisorisch anlegen, sollte das Gelände einmal sehr unwegsam und beispielsweise mit spitzen Steinen übersäht sein. Zum anderen helfen die Hundeschuhe, wenn Ihr Hund sich am Fuß verletzt hat. Sie verhindern, dass Schmutz in die Wunde gelangt, und bewahren den Verband vorm Zerreißen.

Dies sollte beim Hundewandern nicht fehlen

Neben Zuggeschirr und Laufgürtel sollten Sie auf jeden Fall dafür sorgen, dass Sie genug Essen und Trinken für sich und Ihren Hund dabei haben. Tipp: Ist Ihr Hund kräftig genug, können Sie über Trage- beziehungsweise Packtaschen für Hunde nachdenken – mit diesen kann Ihr Wanderpartner sein Futter selber transportieren.

Ebenfalls wichtig: Ein Erste-Hilfe-Set sowie eine Zeckenzange. Wer Tag und Nacht draußen ist, läuft Gefahr, von Zecken befallen zu werden. Auch sollten Sie nicht ohne Taschenlampe wandern, falls es plötzlich dunkel wird. Lassen Sie sich in Sachen Dogtrekking-Ausrüstung im Outdoor-Shop insbesondere als Anfänger gut beraten, bevor Sie die Wanderschuhe schnüren. Möchten Sie an einem offiziellen Dogtrekking-Turnier teilnehmen, achten Sie auf die jeweiligen Vorschriften zur Ausrüstung.

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