Insbesondere, wenn Sie den Urlaub mit Ihrem Hund fernab vom Stadttrubel – und damit auch von Apotheken und Ärzten – verbringen möchten, empfiehlt es sich, eine Reiseapotheke für Ihre Fellnase dabei zu haben. Schließlich soll Ihr Liebling auch in der schönsten Zeit des Jahres gut versorgt sein.
Was gehört in die Reiseapotheke für den Hund?
Zu den Basics, die eine Reiseapotheke enthalten sollte, gehören natürlich Verbandsmaterialien, mit denen Sie Verletzungen versorgen können. Wundkompressen gehören ebenso dazu wie Mullbinden und die passende Verbandsschere. Am besten, Sie fügen außerdem selbstklebende Binden hinzu – diese haften deutlich besser und verhindern, dass der Verband vom Fell abrutscht.
Immer dabei haben sollten Sie im Urlaub eine Zeckenzange, mit der Sie die kleinen Parasiten schnell entfernen können. Um Dornen oder Splitter aus den Pfoten Ihres Hundes ziehen zu können, sollte auch eine Pinzette in der Reiseapotheke für Ihren Liebling nicht fehlen.
Ebenfalls empfehlenswert ist die Mitnahme spezieller Hundeschuhe. Diese sorgen bei Fuß- und Krallenverletzungen dafür, dass kein Schmutz in die Wunde dringen kann. Wasserdichte Materialien verhindern, dass Verbände bei Regen oder am Meer nass werden.
Woran Sie noch denken sollten
Neben dem Standard-Repertoire gehören selbstverständlich auch Medikamente in die Reiseapotheke, die Ihr Hund regelmäßig einnehmen muss. Achten Sie darauf, diese in ausreichender Menge einzupacken. Denn möglicherweise lässt sich die benötigte Medizin an Ihrem Urlaubsort nicht so leicht auftreiben.
Neigt Ihr Hund zu allergischen Reaktionen bei Insektenstichen oder hat er eine empfindliche Haut, die in der Sonne schnell verbrennt, sollten Sie entsprechende Salben oder Sprays einpacken. Am besten, Sie lassen sich vor dem Urlaub von Ihrem Tierarzt beraten.
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