Hunderassen

Mastín del Pirineo

Der Mastín del Pirineo, oder zu Deutsch "Pyrenäen Mastiff", ist vermutlich ein direkter Nachfolger von iberischen Herdenschutzhunden, die seit über 3000 Jahren in Spanien gehalten werden.  Die araginischen Nomaden griffen auf diese imposanten Hunde zurück, um große Herden vor Bären und Wölfen zu schützen
Steckbrief

Verwendung

Begleithund, Schutzhund

Alternativer Name

Pyrenäen-Mastiff

FCI-Nr.

92

FCI-Gruppe

2: Pinscher und Schnauzer, Molosser, Schweizer Sennenhunde

FCI-Sektion

2: Molossoide

Durchschnittliche Lebenserwartung

9-15 Jahre

Farbe

mehrfarbig, weiß, grau, gelb, braun, gold

Fellbeschaffenheit

gemischt

Temperament / Aktivität

Widerristhöhe (Rüde)

77 - 72 cm

Widerristhöhe (Hündin)

81 - 75 cm

Gewicht (Rüde)

55 - 75 kg

Gewicht (Hündin)

55 - 75 kg

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Der Mastín del Pirineo kann bis zu 99 kg auf die Waage bringen und wird, bei einer Lebenserwartung von etwa 12 Jahren, um die 85 cm groß. Die Hunde verfügen über ein mäßig langes, sehr dichtes und dickes Fell. Dabei sollte das Haar laut Rassestandard stets borstig sein und nicht ins Wollige übergehen. Die Grundfarbe dieser Tiere ist immer weiß, wobei eine gut entwickelte Maske zu sehen sein sollte. In unregelmäßiger Verteilung können am Rest des Körpers Flecken von der selber Couleur wie die Maske auftreten. Tricolore oder komplett weiße Exemplare werden nicht toleriert.

Der Mastín del Pirineo: Ein sanfter Riese

Trotz seiner imposanten Erscheinung und seiner beeindruckenden Größe darf der Mastín del Pirineo niemals schwerfällig oder plump wirken. In puncto seiner Wesenszüge zeichnet sich der Hunde vor allem durch seine Menschenfreundlichkeit aus. Er ist sehr intelligent und von ruhiger Natur. Der Mastín del Pirineo ist sich seiner Kraft bewusst und tritt gegenüber anderen Hunden und Fremden entsprechend selbstsicher, jedoch niemals aggressiv auf.

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