Hunderassen

Magyar Vizsla Kurzhaar

Hinter dem Magyar Vizsla Kurzhaar wird, wie die drahthaarige Varietät des Ungarischen Vorstehhundes, hauptsächlich bei der Jagd eingesetzt. Hier hat er sich als zuverlässiger und vielseitig einsetzbarer Gefährte erwiesen.
Steckbrief

Verwendung

Jagdhund

Alternativer Name

Ungarischer Vorstehhund, Vizsla

FCI-Nr.

57

FCI-Gruppe

7: Vorstehhunde

FCI-Sektion

1: Kontinentale Vorstehhunde

Durchschnittliche Lebenserwartung

9-15 Jahre

Farbe

braun

Fellbeschaffenheit

glatt

Temperament / Aktivität

Durchschnittliche Futterkosten/-mengen

Durchschnittlicher Kaufpreis Welpen

Widerristhöhe (Rüde)

58 - 64 cm

Widerristhöhe (Hündin)

54 - 60 cm

Gewicht (Rüde)

22 - 30 kg

Gewicht (Hündin)

22 - 30 kg

Der Körper des Magyar Vizsla Kurzhaar ist recht schlank und harmonisch gebaut. Er kann eine Widerristhöhe von über 60 cm erreichen und ganze 35 kg auf die Waage bringen. Besonders machen ihn seine großen, herabhängenden Ohren, die recht tief angesetzt sind. Der Ungarische Vorstehhund umfasst zwei verschiedene Rassen, die sich durch ihr Fell unterscheiden. Beim Kurzhaar Vizsla ist es dicht und hart und hat eine helle Farbgebung, die von Semmelgelb bis Dunkelgold reichen kann. Die Farbe des Ungarischen Vorstehhundes dient seither als Tarnfarbe in Getreidefeldern und Steppen.

Der Magyar Vizsla: Ein sensibler Gefährte

Schon im 9. Jahrhundert brachten die Ungarn einen Vizsla-ähnlichen Hund aus Asien mit. Seit dem frühen 20. Jahrhundert ist der Ungarische Vorstehhund eine eigenständige Rasse. Als Familienhund eignet sich der Magyar Vizsla Kurzhaar ebenfalls, allerdings braucht er extrem viel Zeit und eine sinnvolle (auch geistige) Beschäftigung. Er gilt als besonders sensibel und braucht eine geduldige und sanfte, aber auch konsequente Erziehung. Der kontaktfreudige und treue Ungarische Vorstehhund neigt bei grober Behandlung und Unterforderung leicht zu negativem Verhalten.

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