Der kontinentale Zwergspaniel gehört zu den kleinen Hunderassen. Er erlangt in der Regel eine geringe Widerristhöhe von 28 cm und wiegt selten mehr als 5 kg. Bei der Rasse werden zwei Varietäten unterschieden, die sich durch die Begebenheit der Ohren definieren. Die bekanntere Varietät hat große, stehende Ohren, die an Schmetterlingsflügel erinnern, weshalb dieser Schlag auch Papillon (französisch für Schmetterling) genannt wird. Wenn die Ohren des Hundes herabhängen, spricht man von einer Phalène. Bei Welpen zeigt sich erst nach einigen Wochen, ob der Hund ein Papillon oder eine Phalène wird. Das Fell des kontinentalen Zwergspaniels ist lang und weich. Die Grundfarbe ist meist Weiß, wobei an Kopf und Körper braune, schwarze oder rötliche Abzeichen zu sehen sind.
Der Kontinentale Zwergspaniel: Selbstbewusst und verschmust
Der Papillon, bzw. die Phalène ist ein selbstbewusster kleiner Hund, der zwar durch seine Körperhaltung besonders stolz anmutet, in der Regel aber sehr verschmust und anhänglich ist. Die kleinen Vierbeiner haben ihren Ursprung vermutlich im französisch-belgischen Raum, wo sie ab dem 19. Jahrhundert systematisch gezüchtet wurden. Andere Theorien vermuten hingegen eine Abstammung aus China. Sicher ist, dass bereits im 15. Jahrhundert auf Gemälden aus Italien Hunde verewigt wurden, die dem Aussehen der Phalène bzw. des Papillon entsprachen. Heute ist der Papillon ein beliebter Familienhund, der durch seine Freundlichkeit und Aufmerksamkeit besticht. Er ist weder schüchtern noch aggressiv und trotz seiner geringen Größe außerordentlich robust.