Hunderassen

Chien de Montagne des Pyrénées

Der Chien de Montagne des Pyrénées diente ursprünglich als Wachhund in den Schlössern des pyrenäischen Gebirges. Nach einer langjährigen Funktion als Hütehund wird er heute vornehmlich als Begleit- und Familienhund verwendet.
Steckbrief

Verwendung

Jagdhund

Alternativer Name

Pyrenäenberghund, Patou

FCI-Nr.

137

FCI-Gruppe

2: Pinscher und Schnauzer, Molosser, Schweizer Sennenhunde

FCI-Sektion

2: Molossoide

Durchschnittliche Lebenserwartung

9-15 Jahre

Farbe

mehrfarbig, weiß, grau

Fellbeschaffenheit

gemischt

Temperament / Aktivität

Durchschnittliche Futterkosten/-mengen

Widerristhöhe (Rüde)

70 - 80 cm

Widerristhöhe (Hündin)

65 - 75 cm

Gewicht (Rüde)

45 - 60 kg

Gewicht (Hündin)

45 - 60 kg

Der Chien de Montagne des Pyrénées wird bis zu 80 cm groß und um die 60 kg schwer. Es handelt sich demnach um einen der größten Hunde überhaupt. Sein sehr üppiges und dichtes Haarkleid ist von längerer Natur. Die Tiere verfügen zudem über eine weiche Unterwolle. Diese ist um einiges feiner als das dicke und raue Deckhaar. Um den Hals herum bildet sich eine charakteristische Mähne. Die Fellfarbe sollte rein weiß oder hellgelb. Abzeichen werden toleriert, sofern diese hellgrau, hellgelb, lohfarben oder wolfsgrau sind.

Der Chien de Montagne des Pyrénées: Jahrhundertealter Beschützerinstinkt

Der Chien de Montagne des Pyrénées ist für seinen ungemein aufmerksamen Charakter bekannt. Der natürliche Schutztrieb dieses Hundes ist nach wie vor vorhanden und sollte von Haltern bedacht werden. Die sehr mutigen und ausgesprochen intelligenten Tiere zeichnen sich ferner durch ihren Eigensinn aus, agieren jedoch stets ausgeglichen. Ihre Interaktion mit Kindern ist hervorragend, überhaupt werden diese Hunde als sehr gutmütig beschrieben. Fremden Personen treten sie häufig misstrauisch gegenüber. In Folge einer guten und konsequenten Erziehung gewinnen Halter einen unbestechlich loyalen Hund, der die Familienverteidigung als die oberste Priorität ansieht.

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