Hunderassen

Pumi

Der aus Ungarn stammende Pumi ist ein Terrier-ähnlicher Treibhund, der sich in der Vergangenheit als Nagerbekämpfer und Herdentreiber bewährt hat. Auch als Haushund hat diese Rasse sich etabliert und kann ohne größere Schwierigkeiten in Wohnungen gehalten werden.
Steckbrief

Verwendung

Schutzhund, Begleithund

FCI-Nr.

56

FCI-Gruppe

1: Hüte- und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde)

FCI-Sektion

1: Schäferhunde

Durchschnittliche Lebenserwartung

9-15 Jahre

Farbe

mehrfarbig, schwarz, grau, weiß, falbfarbend

Fellbeschaffenheit

lockig

Temperament / Aktivität

Durchschnittliche Futterkosten/-mengen

Durchschnittlicher Kaufpreis Welpen

Widerristhöhe (Rüde)

41 - 47 cm

Widerristhöhe (Hündin)

38 - 44 cm

Gewicht (Rüde)

10 - 15 kg

Gewicht (Hündin)

8 - 13 kg

Der Pumi zählt mit einer Größe von 47 cm und einem Gewicht von 15 kg zur Familie der mittelgroßen Hunde. Neben einer weichen Unterwolle verfügt er über grobes, welliges und lockiges Deckhaar, welches eine Reihe von Farben im Rassestandard erlaubt. Wichtigstes Kriterium ist eine vorhandene Einfarbigkeit. Am häufigsten tritt diese Rasse in den Farben Grau, Schwarz und Falbfarben auf. Sein Körperbau ist kompakt und quadratisch. Die Tatsache, dass die Haltung seines Halses höher ist als bei den meisten anderen Hunden verdankt er seiner gesteigerten Aufmerksamkeit.

Temperamentvoller und rastloser Pumi

Der Pumi ist berühmt für sein rastloses Temperament. Diese Hunde sind ihrem Charakter nach sehr kühn und Fremden teilweise etwas misstrauisch gegenüber. Zu dieser Lebhaftigkeit gesellt sich eine ausgeprägte Ausdrucksfähigkeit, die sich nicht zuletzt in der Lautstärke dieses Hundes manifestiert. Er ist weitaus aktiver als scheu und sollte von seinen Besitzern ausreichend beschäftigt werden, zumal sich der Pumi immer einsatzbereit zeigt. Umso wichtiger ist eine konsequente Erziehung, um dem stark ausgebildeten Tatendrang dieser Rasse gerecht zu werden.