Ein Spanischer Wasserhund hat eine langgestreckte, sportliche Figur und ist gut proportioniert. Er kann bis zu 50 cm groß und 22 kg schwer werden. Sein Fell ist wollig und fällt in ein- oder zweifarbigen Locken, das Zotten bilden kann, wenn es selten gebürstet wird. Es gibt schwarze, weiße und braune Vertreter der Perro de Agua Español-Rasse. Auch zweifarbige Hunde kommen vor. Ein Spanischer Wasserhund haart nicht und zeichnet sich durch seinen besonderen Gehorsam aus. Er möchte arbeiten und etwas lernen und gilt als ausdauernd und geschickt. Seine robuste Gesundheit und sein anhänglicher Charakter machen ihn zu einem Hund, der durch und durch Freude bereitet.
Spanischer Wasserhund: Ein Arbeits- und Familientier
Der Perro de Agua Español gehört einer spanischen Rasse an, deren Ursprünge im südlichen Andalusien liegen. Dort werden die Hunde schon seit Jahrhunderten für die verschiedensten Aufgaben eingesetzt: Als Arbeitshunde helfen sie Bauern, Jägern und Fischern und zeigen sich dabei nicht nur geschickt, sondern auch als gute Apportierer und wunderbare Hütehunde. Sogar Fische können fangen sie. Heute werden die kleinen Allround-Talente auch als Rettungs- und als Drogenspürhunde eingesetzt. Als Familienhunde eignen sich spanische Wasserhunde ebenso gut. Sie sind kinderlieb und toben gerne. Mit ihrem Bewegungsdrang bieten es sich geradezu an, die verschiedensten Hundesportarten mit ihnen auszuprobieren. Und nicht zu vergessen ist, dass die Wasserhunde es lieben zu schwimmen und sich freuen, wenn sie ab und zu die Gelegenheit dazu bekommen.