Hunderassen

Norwegischer Buhund

Der Norwegische Buhund ist vielseitig einsetzbar. Er wird als Wach-, Hof- und Hütehund verwendet. Ausgrabungen lassen vermuten, dass seine Vorfahren bereits im Mittelalter lebten. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde diese Art auch in Europa populärer, wenngleich sie in Deutschland noch selten ist.
Steckbrief

Verwendung

Begleithund, Wachhund, Hütehund

Alternativer Name

Norsk Buhund

FCI-Nr.

237

FCI-Gruppe

5: Spitze und Hunde vom Urtyp

FCI-Sektion

3: Nordische Wach-und Hütehunde

Durchschnittliche Lebenserwartung

9-15 Jahre

Farbe

beige, falbfarbend

Fellbeschaffenheit

hart, glatt

Temperament / Aktivität

Widerristhöhe (Rüde)

43 - 47 cm

Widerristhöhe (Hündin)

41 - 45 cm

Gewicht (Rüde)

14 - 18 kg

Gewicht (Hündin)

12 - 16 kg

Der Norwegische Buhund wird etwa 18 kg schwer und 46 cm groß. Dabei handelt es sich um einen robusten, intelligenten und sehr aktiven Arbeitshund. Die Rasse zählt zur Gattung der Spitze und ist quadratisch gebaut. Die üppige Behaarung ist dick und hart, dabei glatt und eng anliegend mit dichter Unterwolle. Die rassentypische Färbung ist eine in allerlei Schattierungen auftretende Weizenfarbe oder Schwarz. Die aufgerichteten Ohren laufen spitz zu, während die Rute in eingerolltem Zustand über dem Rücken getragen wird.

Der Norwegische Buhund: Gewöhnung an die Einsamkeit notwendig

Der Norwegische Buhund wird aufgrund seiner großen Aufmerksamkeitsspanne oft als Wachhund gehalten. Auch als Familienhund eignen sich diese Tiere, die mit Bezug auf ihren Charakter sehr anhänglich sind. Mit Kindern vertragen sie sich ausgesprochen gut, ihr Verhältnis zu anderen Hunden kann hingegen ab und an problematisch sein. Besitzer sollten darauf achten, den Norwegischen Buhund nicht allzu lange alleine zu lassen, da diese Tiere sehr stark auf den Menschen konditioniert sind. Die Erziehung sollte so sanft wie konsequent erfolgen.