Das Löwchen erreicht gerade mal eine Schulterhöhe von 33 cm und kann bis zu 6 kg schwer werden. Er hat einen kurzen, gut proportionierten Körper und fällt durch seinen hochgetragenen Kopf und den forschen Gang auf. Seine Ohren sind mittellang, der Schwanz ist in Richtung Rücken gebogen. Das Fell des netten kleinen Vierbeiners ist lang, seidig und leicht gewellt. Es hat keine Unterwolle und kann in allen Fellfarben außer Braun vorkommen. Die auffällige, flatternde Mähne des Löwchens wird häufig noch dadurch betont, dass das Fell im hinteren Körperbereich kurzgeschoren ist. Ein Löwchen muss häufig gebürstet werden, damit sein Fell so schön bleibt. Außerdem muss es nach Spaziergängen meist von kleinen Ästchen und anderen Mitbringseln befreit werden. Er eignet sich wunderbar als Anfängerhund, ist freundlich, anhänglich, kinderlieb und immer gut gelaunt. In der Stadt fühlt es sich ebenso wohl wie auf dem Land und ist ein Fan von schönen Spaziergängen.
Das Löwchen: Ein seltener kleiner Familienhund
Das Löwchen gehört einer sehr alten Rasse an, deren Spuren man bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen kann. Seitdem hat sich die Rasse kaum verändert. Das Löwchen ist als Familienhund gezüchtet worden, das schmücken und unterhalten soll. Deshalb hat es keinen Jagdtrieb oder Eigenschaften, die es als Gebrauchshund qualifizieren würden. Heute ist das Löwchen trotz seiner Unkompliziertheit leider ein recht seltener Hund.