Hunderassen

Hamiltonstövare

Der schwedische Hamiltonstövare findet seinen Ursprung in schweizerischen und süddeutschen Laufhunden sowie in Harriers und Foxhounds. Im Jahr 1921 erhielt der Hund seinen endgültigen Namen, der zu Ehren von Graf A.P. Hamilton, dem Erschaffer der Rasse, ausgewählt wurde.
Steckbrief

Verwendung

Jagdhund, Begleithund

Alternativer Name

Hamilton-Laufhund, Hamilton-Bracke

FCI-Nr.

132

FCI-Gruppe

6: Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen

FCI-Sektion

1: Laufhunde

Durchschnittliche Lebenserwartung

9-15 Jahre

Farbe

mehrfarbig, schwarz, weiß, loh

Fellbeschaffenheit

dicht

Temperament / Aktivität

Widerristhöhe (Rüde)

53 - 61 cm

Widerristhöhe (Hündin)

49 - 57 cm

Gewicht (Rüde)

23 - 27 kg

Gewicht (Hündin)

23 - 27 kg

Der Hamiltonstövare erreicht ein Stockmaß von 61 cm und ein Gewicht von bis zu 27 kg. Schon der Körperbau dieser Hunde vermittelt den Eindruck von Stärke und Ausdauer. Die Tiere sind von eher rechteckiger Statur und verfügen über ein harsches, jedoch nicht zu kurz ausfallendes Haarkleid. An den Vorderseiten der Gliedmaßen sowie an Kopf und Ohren sollte es noch etwas kürzer und glatter sein. Der Hamiltonstövare ist typischerweise dreifarbig: Die obere Partie seines Halses, der Rücken sowie die Seiten des Rumpfes und die Schwanzoberseite sind schwarz, während Kopf, Ohren und Läufe von Lohfarben sind. Die weiße Partie findet sich an der Oberseite des Fangs.

Der Hamiltonstövare: Treuer Schwede und Spürhund

Der Hamiltonstövare wird in erster Linie als laut gebender Spürhund bei der Pirsch auf Füchse und Hasen eingesetzt. Für die Jagd auf Rotwild wird diese Rasse nicht eingesetzt, ebenso wenig eignen sich die Tiere als Meutehunde. Im unmittelbaren Umgang mit Menschen gelten diese Hunde als sehr treu und loyal ergeben, auch ihr gutmütiger Charakter wird hoch geschätzt.