Der Französische Vorstehhund, auch bekannt als Braque Français, wird grundsätzlich in zwei verschiedene Typen unterschieden. Der Typus Gascogne entspricht dabei im weitesten Sinne dem etwas kleineren Typus Pyrenäen.
Ein Jagdhund durch und durch
Der Französische Vorstehhund, Typus Gascogne geht bis ins Mittelalter zurück. Der Vierbeiner stammt aus dem Südwesten Frankreichs, wo er vor allem auf dem Land für die Jagd geschätzt wurde. Grund: Der Typus Gascogne zeichnet sich wie der Typus Pyrenäen durch einen ausgezeichneten Fährten- und Spürsinn aus.
Kräftiger und robuster Körperbau
Der Französische Vorstehhund, Typus Gascogne hat eine Lebenserwartung von 9 bis 15 Jahren. Während Rüden eine Widerristhöhe von 69 cm erreichen, kommen Hündinnen auf eine Größe von 68 cm. Die Vierbeiner erreichen in der Regel ein Gewicht zwischen 22 und 32 kg.
Zum Fell des Typus Gascogne
Der Typ Gascogne besitzt lediglich ein kurzes Deckhaar. Das Fell ist glatt, die Haarstruktur grob. Die Grundfarbe ist Kastanienbraun, kann aber mit anderen Farben wie Weiß oder Loh variieren.
Die Braque Français und ihr Wesen
Der Französische Vorstehhund, Typus Gascogne ist wie der Typus Pyrenäen leichtführig. Er ist gehorsam, anpassungsfähig und stark bezogen auf seinen Besitzer. Das macht die Erziehung des Vierbeiners, der auch als Familienhund geeignet ist, ziemlich unkompliziert.
Die Braque Français verträgt sich mit anderen Artgenossen. Ausdauer sowie Apportierfreude sind ebenfalls Teil ihres Charakters. Der Typ Gascogne ist außerdem sehr aktiv und braucht dementsprechend viel Auslauf.