Hunderassen

Finnischer Spitz

Der Finnische Spitz ist der Nationalhund seines Herkunftslandes. Dabei ist sein Name irreführend, denn diese Rasse eignet sich sogar zur Bären- und Elchjagd. Ein charakteristisches Merkmal dieses Hundes ist das Bellen: Die Tiere zählen zu den Vertretern mit der ausdauerndsten Stimme im Hundereich.
Steckbrief

Verwendung

Jagdhund, Begleithund

Alternativer Name

Karelo-Finnische Laika, Suomenpystykorva

FCI-Nr.

49

FCI-Gruppe

5: Spitze und Hunde vom Urtyp

FCI-Sektion

2: Nordische Jaghunde

Durchschnittliche Lebenserwartung

9-15 Jahre

Farbe

rot, gelb, gold

Fellbeschaffenheit

gemischt

Temperament / Aktivität

Durchschnittliche Futterkosten/-mengen

Durchschnittlicher Kaufpreis Welpen

Widerristhöhe (Rüde)

44 - 50 cm

Widerristhöhe (Hündin)

39 - 45 cm

Gewicht (Rüde)

12 - 13 kg

Gewicht (Hündin)

7 - 10 kg

Der Finnische Spitz wird bei einer Lebenserwartung von bis zu 14 Jahren etwa 50 cm groß und 20 kg schwer. Die Tiere sind dabei ein wenig kleiner als mittelgroße Hunde, jedoch fast quadratisch, in aufrechter Haltung gebaut. Ihr Haarkleid ist von rotbrauner bis goldbrauner Farbe, die Haare selber lang, stehend und steif. Zusätzlich verfügt der Finnische Spitz über eine üppig ausfallende Unterwolle. Der Schwanz wird stets über dem Rücken getragen.

Der Finnische Spitz: Jagdhund durch und durch

Der Finnische Spitz gehört zu den Hunden, die sich aufgrund ihres ausgeprägten Jagd- und Freiheitsdranges eher weniger für ein Leben in der Stadt und bei einer Familie eignen. Die Tiere lassen sich gemeinhin schwieriger erziehen, finden jedoch umso häufiger als Jagdhunde Verwendung. Sie bedürfen keiner besonderen Pflege, sollten jedoch durch eine so konsequente wie liebevolle Erziehung auf ihre Aufgaben vorbereitet werden. Doch auch in der Obhut von Jägern muss der Finnische Spitz so oft wie möglich gefordert werden, am besten bei Aktivitäten in der Kälte.