Hunderassen

Beagle-Harrier

Der Beagle-Harrier stammt aus Frankreich und findet in der Betätigung als Laufhund seinen häufigsten Verwendungszweck. Im 19. Jahrhundert wurden die ursprünglichen Rassen Harrier und Beagle gekreuzt, um einen Jagdhund zu erhalten, der vom Pferd aus geführt werden konnte.
Steckbrief

Verwendung

Jagdhund, Begleithund

FCI-Nr.

290

FCI-Gruppe

6: Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen

FCI-Sektion

1: Laufhunde

Durchschnittliche Lebenserwartung

9-15 Jahre

Farbe

mehrfarbig, schwarz, rot, weiß, braun

Fellbeschaffenheit

gemischt

Temperament / Aktivität

Durchschnittliche Futterkosten/-mengen

Widerristhöhe (Rüde)

45 - 50 cm

Widerristhöhe (Hündin)

45 - 50 cm

Gewicht (Rüde)

20 - 25 kg

Gewicht (Hündin)

20 - 25 kg

Der Beagle-Harrier bringt bis zu 25 kg auf die Waage und wird bei mittleren Körperproportionen um die 50 cm groß. Dieser außerhalb Frankreichs kaum bekannte Hund hat sich zwar eher in Richtung Lauf-, statt Richtung Jagdhund entwickelt, erfüllte die Erwartungen der Züchter jedoch zur Vollständigkeit. Er ist von mittelgroßer Statur und sehr stark. Bei Jagden findet er seinen Einsatz bei der Pirsch auf Nieder- und Rotwild, auch auf Wildscheine wird er angesetzt. Der Beagle-Harrier verfügt über ein sehr dickes und glattes Haarkleid, welches jedoch nicht zu kurz ausfallen darf. Die Fellfarbe ist idealerweise Tricolor, bestehend aus Falbfarben mit schwarzem Mantel und etwas Weiß.

Der Beagle-Harrier als Begleiter und Jagdhund

Besitzer und Jäger preisen diese Rasse als sehr ruhigen und angenehmen Begleiter. Der Beagle-Harrier ist sehr kinderlieb und verträgt sich sehr gut mit Artgenossen. Die Erziehung geht auch aufgrund seiner Ausgeglichenheit und harmonischen Ausstrahlung vergleichsweise einfach vonstatten. Zwei bis dreimal täglich sollte er um die 45 Minuten spazieren gehen.