Hunderassen

Basset Bleu de Gascogne

Der Basset Bleu de Gascogne stammt aus der gleichnamigen Provinz in Frankreich, wo er auf eine lange Zuchttradition zurückblickt. Sein heutiges Erscheinungsbild ist das Ergebnis gezielter Selektion, da um 1910 auch Reste von Bassets Saintongeois und Grand Bleus in diese Gattung eingekreuzt wurden.
Steckbrief

Verwendung

Jagdhund

FCI-Nr.

35

FCI-Gruppe

6: Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen

FCI-Sektion

1: Laufhunde

Durchschnittliche Lebenserwartung

9-15 Jahre

Farbe

mehrfarbig, schwarz, weiß, blau

Fellbeschaffenheit

gemischt

Temperament / Aktivität

Durchschnittliche Futterkosten/-mengen

Widerristhöhe (Rüde)

34 - 38 cm

Widerristhöhe (Hündin)

34 - 38 cm

Gewicht (Rüde)

14 - 16 kg

Gewicht (Hündin)

14 - 16 kg

Der bis zu 38 cm große und 16 kg schwere Basset Bleu de Gascogne wird als typischer Vertreter der Basset-Familie gehandelt und bezeichnet. Die Tiere sind auf der einen Seite korpulent, auf der anderen Seite jedoch keineswegs zu schwer gebaut. Ihr Geruchssinn ist überdurchschnittlich gut entwickelt, ferner zeichnen sich diese Hunde durch ihre enorme Beweglichkeit, Energie und Schnelligkeit aus. Ihr Haarkleid ist kurz und mitteldick, dabei von ausgesprochener Dichte. Das Fell sollte zur Vollständigkeit schwarz und weiß getüpfelt sein.

Der Basset Bleu de Gascogne: Jagdhund mit heulendem Gebell

Der Basset Bleu de Gascogne wird vor allen Dingen als Jagdhund auf Niederwild eingesetzt, wobei er sich zum einen als einzelner Jäger und zum anderen als Meutehund eignet. Der Drang nach viel Bewegung und die Lust am Toben ist ein typisches Merkmal für diese Art. Als Familienhunde werden sie oft als sehr anschmiegsam und fröhlich charakterisiert. Auch für seine Gutmütigkeit ist der Basset Bleu de Gascogne bekannt, während das unverkennbare, heulende Gebell als bedeutendstes Erkennungsmerkmal dieses Hundes gilt.