Tagsüber sind Hunde und Katzen die besten Freunde des Menschen und weichen diesen am liebsten nicht von der Seite. Nachts sieht es in den Augen mancher Tierhalter anders aus – ihre Meinung: Haustiere gehören nicht ins Bett. Die Forscher der Mayo-Schlafklinik in Scottsdale, Arizona sind da anderer Ansicht.
Haustiere im Bett sorgen für positiven Schlafeffekt
Ob Haustiere im Bett ein No-Go sind oder nicht, muss im Endeffekt jeder Tierhalter für sich selbst entscheiden. Die neue Studie bringt nun allerdings ein paar Argumente in Richtung pro Katze oder Hund im Bett. Es wurden insgesamt 150 Menschen befragt, ob sie in Anwesenheit ihrer Hunde oder Katzen schlafen.
56 Befragte gaben an, ihre Haustiere im Bett schlafen zu lassen – nur 20 Prozent sagten, dass sie nachts vom Tier geweckt würden. Ganze 41 Prozent sprachen davon, dass ihre tierischen Schlafgenossen ihnen das Schlafen leichter machen. Fast jeder erzählte, dass die Haustiere im Bett ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit geben.
Vor allem Singles mögen Haustiere im Bett
Nicht nur, aber speziell Singles sprachen sich sehr positiv über Haustiere im Bett aus, sagt Dr. Lois Krahn, Autorin der Studie: "Leute, die alleine schlafen, nicht zwangsläufig Singles, auch welche, deren Partner oft weg ist und zum Beispiel nachts arbeitet, heben die Vorteile des Zusammenseins im Bett und Badezimmer besonders hervor." Es sei nachvollziehbar, dass Hund und Katze im Bett für Tierfreunde gute Gefühle auslösen – schließlich verbringe der Mensch viel Zeit im Bett und möchte gleichzeitig viel Zeit mit den geliebten Vierbeinern verbringen.
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