Wenn Ihre Katze unter Arthritis leidet, schafft sie es meist erfolgreich, das eine ganze Weile zu verstecken. Seien Sie deshalb sensibel gegenüber den folgenden Symptomen, an denen Sie die Gelenkkrankheit frühzeitig entdecken können.
Arthritis bei Katzen: Wenn Bewegung Schmerzen bereitet
Geschmeidig, elegant, geschickt und schön anzusehen: Katzen sind Bewegungskünstler. Die meisten Vierbeiner bewegen sich gerne und zeigen ihr akrobatisches Talent zu jeder Gelegenheit. Katzen mit Arthritis fällt genau das schwer.
Der Besitzer bemerkt dann, dass sein Haustier deutlich mehr liegt als sonst. Die Katze spart sich so viele Wege wie möglich und jagt ihrem Lieblingsspielzeug plötzlich nicht mehr hinterher. Springen sieht man sie nur noch selten und wenn, wirkt sie dabei ungeschickt und steif. Manche Katzen lahmen auch.
Wenn Sie Arthrose bei Ihrer Katze vermuten
Auch bei geringem Verdacht sollten Sie mit Ihrer Samtpfote den Tierarzt besuchen. Die meisten Katzen lassen sich Schmerzen erst spät anmerken oder ansehen, sind nun aber auf eine schmerz- und entzündungslindernde Behandlung ebenso angewiesen, wie auf ein spezielles Ergänzungsfutter und ein wenig Extrapflege von ihren Besitzern.
Bis zum Tierarztbesuch können Sie Ihrem Kätzchen - noch mehr als sonst - mit einem warmen, weichen Schlafplatz eine Freude bereiten. Diesen sollte sie leicht und ohne Springen erreichen können. Achten Sie auf die Katzenernährung: Übergewicht verschlimmert die Symptome von Arthritis. Regelmäßige Bewegung tut der Katze gut, aber an kalten, regnerischen Tagen sollte sie nur rausgehen, wenn sie wirklich möchte. Fragen Sie auch Ihren Tierarzt, wie Sie Ihrer Katze mit Arthritis den Alltag erleichtern können.
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09-02-2014 16:02:42