Auch beim Hoopers-Agility geht es darum, einen bestimmten Parcours zu durchlaufen und dabei Geschicklichkeit, Beweglichkeit und Schnelligkeit zu trainieren. Doch die Hindernisse, die für Hunde-Senioren oder Hunde mit Handicap schwierig zu bewältigen wären, werden durch Reifen, Tore, Tunnel und Stege ersetzt.
Das Besondere für Hunde-Senioren an Hoopers-Agility
Beim Hoopers-Agility muss Ihr Hund nicht springen, es gibt keine Hürden, sondern nur Hindernisse, die Ihr Wuff auf allen vier Pfoten überwinden kann. Das schont die Gelenke, die im Alter nicht mehr so fit sind wie in jungen Jahren. Dadurch ist Hoopers-Agility auch für große Hunderassen und schwere Hunde geeignet. Wenn Ihr Hund taub ist, kann er trotzdem problemlos bei dieser Sportart mitmachen, da Sie mit ihm auch über Körpersprache kommunizieren können.
Sie müssen sich beim Hoopers-Agility in der Regel nicht viel bewegen, da Ihr Hund den Parcours selbstständig durchlaufen und auf Ihre Kommandos achten soll. Wenn Sie selbst nicht mehr so gut zu Fuß sind, ist dieser Hundesport also ebenfalls eine tolle Alternative.
Woher kommt Hoopers-Agility?
Hoopers-Agility hat sich vor ein paar Jahren in den USA als eine Variante des Agility-Trainings entwickelt. Die Regeln hat das North American Dog Agility Council (NADAC) festgelegt, sodass Hoopers-Agility zum Teil auch als NADAC-Agility bezeichnet wird. Noch ist die Agility-Variante für Hunde-Senioren in Deutschland nicht so weit verbreitet, doch nach und nach findet der gelenkschonende Hundesport auch hierzulande Einzug.
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