Laut der repräsentativen Umfrage des Immobilienportals immowelt.de lassen 41 Prozent der deutschen Hunde- und Katzenbesitzer ihr Haustier bei sich im Bett schlafen. Für 19 Prozent der Vierbeiner heißt das im Gegenzug, dass sie ohne Frauchen oder Herrchen einschlafen müssen, ein weiteres Drittel darf immerhin im selben Zimmer schlafen. Dabei kommen Katzen sogar ein wenig leichter an menschliche Körperwärme: Laut der Umfrage würde knapp die Hälfte der Katzenfreunde den Sprung ins Bett erlauben – bei Hunden sind es hingegen nur 37 Prozent. Da hilft auch kein Hundeblick – vielleicht würden sie ja ein paar Nachhilfestunden in Sachen Körperpflege von Kollege Samtpfote ein Stückchen näher an die Schlafstätte bringen.
Haben Frauchen oder Herrchen keinen Partner, steigen die Chancen von Haustieren, mit ihnen im Bett zu landen. Da scheint das Motto zu sein: "Lieber einen Partner mit kalter Schnauze als gar keinen Partner!" Das sagen laut der Umfrage zumindest knapp zwei Drittel aller Single-Frauen. Bei ledigen Männern sind hingegen nur 44 Prozent der Betten für Hund oder Katze frei. Die kuschelbedürftigen Haustiere wissen natürlich, warum das so ist: Sie sind schließlich treuer als jeder menschliche Partner es nur sein kann – da haben sie sich das gemütliche Schlafplätzchen einfach verdient.