


Die Zahl der Katzen in deutschen Haushalten schwankt zwischen 8 und 8,2 Millionen. Damit sind die flauschigen Wollknäuel mit Abstand am häufigsten vertreten. Ganz klar auf dem ersten Platz der beliebtesten Katzenrassen der Deutschen landet die Europäisch Kurzhaar. Sie ist mit der normalen Hauskatze verwandt und besonders aufgrund ihrer Vielfältigkeit sehr beliebt: Es gibt sie in allen möglichen Farben. Sie ist ausgesprochen pflegeleicht und gibt sowohl einen gemütlichen Stubentiger als auch einen agilen Freigänger ab.
Die beliebtesten Katzenrassen: Ab Platz Zwei wird's exotisch und langhaarig
Auf dem zweiten Platz findet sich ein ganz großer Brummer wieder. Die Maine-Coon-Katze kann bis zu zehn Kilogramm schwer und über einen Meter lang werden. Die Schmusetiger sind äußerst verspielt und meist sehr auf ihren Menschen fixiert, wenn sie von klein auf Zeit mit ihm verbringen. Ganz anders sieht der dritte Rang aus. Hier ist die Britisch Kurzhaar zu finden. Sie wird gern als kompaktes Kuschelpaket bezeichnet. Sie mag es langsam und ruhig und ist vom Wesen her genauso, wie sie aussieht: Sanftmütig und geduldig. Auf dem vierten Platz der beliebtesten Katzenrassen in Deutschland schließt sich die majestätische Perserkatze an. Ihr Blick wirkt durch ihr etwas plattgedrücktes Gesicht meist etwas grimmig. Aber die Katze ist kein grummeliger Miesepeter, sondern ein gelassenes, meist bewegungsfaules Fellknäuel, das sehr viel Pflege braucht. Nicht so Platz fünf: Die Siamkatze hat ein kurzes, pflegeleichtes Fell und einen ganz eigenen Charakter. Sie gibt gern den Ton an, gilt als etwas eigenwillig, ist aber auch unheimlich gern mit dem Menschen beisammen. Sie ist eine Katze für erfahrene Halter, die besonders schlau und recht dominant ist.