Bei der Katzenernährung im Winter kommt es darauf an, ob Ihre Katze ein Freigänger oder eine reine Wohnungskatze ist. Ungeachtet dessen, ob Ihr Haustier nach draußen geht oder nicht, haben Katzen im Winter häufig einen größeren Appetit, sind aber gleichzeitig von Wintermüdigkeit geplagt. Dies kann zu Übergewicht führen, sofern Sie dem nicht vorbeugen.
Katzen im Winter richtig füttern
Freigänger-Katzen können Sie bei der Katzenernährung im Winter ruhig etwas größere Portionen hochwertiges Katzenfutter gönnen, bei Wohnungskatzen sollten Sie die Portionen jedoch ein wenig verkleinern. Denn Freigänger können eine kleine zusätzliche Fettschicht als Kälteschutz gebrauchen und diese im Frühjahr wieder abtrainieren. Dann ist die Kälte überstanden und Ihre Fellnase hat wieder mehr Spaß an der Bewegung im Freien.
Am besten verzichten Sie in der kalten Jahreszeit sowohl für Freigänger als auch für Wohnungskatzen auf zusätzliche Leckerli, um Ihren Naschkatzen keinen unnötigen Kalorienüberschuss zu geben. Für streunende Katzen im Winter können Sie täglich frisches Wasser und Futter an einem geschützten Ort zur Verfügung stellen.
Katzenernährung nicht zu drastisch umstellen
Versuchen Sie jedoch keine großen Veränderungen bei der Katzenernährung im Winter, denn die Tiere sind sehr sensibel und mögen es nicht, wenn etwas nicht nach ihrer Gewohnheit läuft. In der Regel genügt es, wenn Sie die Portionsgrößen des normalen Katzenfutters ein wenig dem veränderten Kalorienbedarf Ihrer Katze anpassen. Bei weiteren Fragen – zum Beispiel Nahrungsergänzungsmittel für ein starkes Immunsystem – wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.
Spiel und Spaß bei Winterkälte
Trotz Wintermüdigkeit sollten Sie Ihre Katze dazu motivieren, ein wenig mit Ihnen zu spielen und sich zu bewegen. Wenn sie gerade tief und fest schläft, ist das zwar der falsche Zeitpunkt, aber sobald sie etwas munterer wird, können Sie Ihr Glück versuchen. Wenn sie sich nicht langweilt und sich ein bisschen bewegt, setzt sie nicht ganz so viel Winterspeck an.
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