Katzenrassen

Australian Mist

Die Australian Mist – auch Australische Schleierkatze genannt – ist ein aktives, spielfreudiges Haustier und ähnelt dank ihrer Fellfarbe und den großen Ohren dem wild lebenden Ozelot.
Steckbrief

Alternativer Name

Australische Schleierkatze

Obergruppe

Kurzhaar

WCF-Standard

AUM

Größe

mittelgroß

Farbe

mehrfarbig, orange, braun, blau

Aktivität/Spieltrieb

Gewicht (Kater)

3 - 6 kg

Gewicht (Katze)

3 - 6 kg

Aussehen der Australian Mist

Die Australian Mist ist eine kräftige, muskulöse Katze mit breiter Brust, stämmigen Beinen und einem langen Schwanz. Ihr Durchschnittsgewicht liegt zwischen 3 und 6 Kilogramm. Sie hat einen breiten Kopf mit gerundeten Konturen, kräftigen Schnurrhaarkissen und einem ausgeprägten Kinn. Die Ohren der Katze sind mittelgroß, leicht nach vorne geneigt und haben gerundete Spitzen. Die Augen machen einen wachen Eindruck und können in allen Grünschattierungen vorkommen. Sie stehen weit auseinander, sind groß und glänzend.

Die Australische Schleierkatze hat ein kurzes, schimmerndes Fell, das durch die Unterwolle besonders dicht wirkt und drei Farbebenen aufweist: Die Grundfarbe, die zart dunklere Zeichnung und den "Misted Mantel" – ein Ticking-Muster, das die darunter liegende Zeichnung leicht verschleiert aussehen lässt. Mögliche Farbvarianten sind Brown, Blue, Chocolate, Lilac, Gold, Peach und Caramel.

Charakter der Australian Mist

Die Australian Mist gehört einer jungen Katzenrasse an, deren Beliebtheit stetig wächst. Sie gilt als sanftes, geselliges Familientier. Mit anderen Tieren kommt sie ebenfalls gut zurecht. Als aufgewecktes und verspieltes Tier genießt sie es, ihre gesamte Umgebung zu erkunden und ihren Spieltrieb mit anderen Menschen oder Artgenossen zu frönen.

Haltung der Australian Mist

Die Australische Schleierkatze, die auf eine Kreuzung von Hauskatzen mit Burmesen und Abessiniern zurückgeht, eignet sich als Wohnungskatze. Sie geht nämlich nicht besonders gern raus. Damit sie trotzdem etwas Abwechslung bekommt, freut sie sich über genügend Kletter- und Spielmöglichkeiten im Haus. Die Fellpflege erledigt sie fast ausschließlich selbst. Gelegentliches Bürsten unterstützt das kleine Energiebündel aber im Fellwechsel.

Rassespezifische Krankheiten

Als robustes Tier erfreut sich die Australian Mist meist bester Gesundheit. Rassespezifische Krankheiten sind nicht bekannt. Ist sie als Freigängerin unterwegs, besteht ein erhöhtes Risiko von Parasitenbefall. Dem kann man beispielsweise mithilfe spezieller Halsbänder vorbeugen. Weiterhin sind Impfungen gegen Tollwut und Leukose wichtig.

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