Eigentlich haben alle Hunderassen einen Jagdtrieb. Aber es gibt einige Rassen, bei denen dieser Trieb besonders stark ausgeprägt ist. Dazu gehören Irische Wolfshunde, der Rhodesian Ridgeback oder auch der Rauhaardackel. Doch was sollte ein Besitzer mitbringen, der solch ein Tier halten möchte?
Sind Sie für Hunderassen mit Jagdtrieb geeignet?
Bei der Entscheidung, welche Rasse Sie sich kaufen, sollte das Wesen eines Hundes im Mittelpunkt stehen. Seien Sie sich bewusst, dass eine aktive Rasse auch einen aktiven Besitzer braucht. Und Rassen mit Jagdtrieb sind aktiv und benötigen dementsprechend viel Bewegung und Beschäftigung. Gehören Sie eher in die gemütliche Kategorie, sollten Sie einen solchen besser nicht kaufen. Denn diese Rassen brauchen Beschäftigung, zum Beispiel, indem die Herrchen Ball mit ihnen spielen. Daran sollten Sie Interesse haben.
Nicht leicht zu erziehen
Beim Spaziergang sollten sie wissen, dass Hunde mit einem ausgeprägten Jagdtrieb kaum aufzuhalten sind, wenn sie Wild wittern. Darüber hinaus haben sie ihren eigenen Willen. Beide Komponenten erschweren die die Erziehung. Wenn Sie einen solchen Hund möchten, sollten Ihnen bewusst sein, dass Sie Zeit, Geduld und im Idealfall auch Erfahrung in der Hundeerziehung brauchen.
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